Kinder und Jugendliche aus der Ukraine.

Kinder und Jugendliche aus der Ukraine bekommen Unterstützung druch den Kinderschutzbund Kreisverband Ortenau e. V.

Mitte März erhielt die Gemeinde Rust einen Hilferuf: Für eine Gruppe von 22 ukrainischen Schüler:innen wurde dringend eine Aufnahmestelle gesucht. In den Gemeinden Ringsheim und Rust fanden sie und ihre Begleiter:innen langfristig ein neues Zuhause. Von Anfang an steht der Kinderschutzbund Kreisverband Ortenau e. V. an ihrer Seite und bietet mit dem Projekt „Starthilfe jetzt“ professionelle Unterstützung im Alltag sowie sinnvolle Freizeitangebote.

Die Kinder und Jugendlichen haben neue Freunde gefunden und ihre Deutschkenntnisse erheblich ausgebaut, gehen in Sportvereine und planen gemeinsame Aktivitäten zum Start der Sommerferien in Baden-Württemberg. Es gibt wieder eine Perspektive in ihrem Leben und das trägt dazu bei, dass sie ihre Traumata verarbeiten können.

In einem bewegenden Gespräch mit Kai-Achim Klare, Bürgermeister der Gemeinde Rust, und Mauritia Mack, stellvertretende Vorsitzende des Vereins und Frau des Europa-Park Inhabers Jürgen Mack, fassen sie ihre Eindrücke der letzten vier Monate zusammen:

„Die Menschen hier sind sehr höflich und hilfsbereit. Wir schätzen das sehr, dass wir hier so gut aufgenommen werden und fühlen uns dadurch sehr wohl – auch wenn wir natürlich unsere Heimat vermissen.“

Mauritia Mack besucht ukrainische Kinder in Rust.

Mauritia Mack besucht ukrainische Kinder in Rust.

 

Die TRIBUTE TO BAMBI Stiftung fördert das Projekt aktuell mit 30.000 Euro, worüber sich auch Mauritia Mack sehr freut:

„Es ist mir eine Herzensangelegenheit, dieses Hilfsprojekt zu unterstützen. Durch die Fördersumme der TRIBUTE TO BAMBI Stiftung können wir den Geflüchteten eine vertrauensvolle und verlässliche psycho-soziale Begleitung schaffen, was nach diesen dramatischen Erlebnissen für die Kinder und Jugendlichen sehr wichtig ist. Den Fachkräften kommt bei der Verarbeitung des Geschehenen eine zentrale Rolle zu. Bei meinem Besuch durfte ich erfahren, wie dankbar die Kinder und Jugendlichen für diese Unterstützung sind und was durch das Geld schon alles bewirkt werden konnte. Die Fördersumme ist hier sehr gut aufgehoben."